- WERK DES MONATS | FEBRUAR 2024
WALD
Wald, Acryl auf Leinwand, 2014, 80 x 166 cm „Ein Spaziergang im Wald – etwas so Einfaches, Beruhigendes. Wir müssen nicht unbedingt dutzende Kilometer laufen, wir müssen nur in aller Ruhe wahrnehmen, wie sich die Waldumgebung auf uns auswirkt, und versuchen, unsere Sinne anzusprechen, zuzuhören …
Wenn du einen Seelenverwandten hast, der auf einer Wellenlänge ist, dann entschleunigst du und kannst die Erfahrung und ihre Auswirkungen vertiefen, Gedanken beiseite schieben und präsent sein.“
Veronika Landa
„Procházka v lese – něco tak prostého, uklidňujícího. Nemusíme nutně ujít desítky kilometrů, stačí jen tiše vnímat, jak na nás prostředí lesa působí a zkusit zapojit smysly, zaposlouchat se …
Pokud máte sebou spřízněnou duši na stejné vlně, pak zpomalíte a dokážete zážitek a jeho účinky prohloubit, odsunout myšlenky a být přítomna .“
Veronika Landa
- WERK DES MONATS | JANUAR 2024
PRINZESSIN
Prinzessin, Öl, Acryl und Spray auf Leinwand, 2021, 100 x 150 cm „Gemälde aus der Prinzessinnen-Serie.
Durch eine Reihe von Fürstenporträts – opulent, arrangiert – versuchte ich, in die Welt des Adels des tiefen Mittelalters einzutauchen, wo eine ganze Reihe von Abscheulichkeiten geschehen, und es erscheint ihnen ganz normal.
Toxische Beziehungen, ständiger Kampf um Macht, sich verschlechternde Moral, aber auch auffällige Perücken, übertriebenes Make-up. Dekadenz hat mich zu dieser eher düsteren Serie inspiriert.“
Veronika Landa
„Obraz z kolekce Princess.
Prostředníctvím série portrétů knížat – opulentních, naaranžovaných, jsem se pokusila vstoupit do světa šlechty hlubokého středověku, kde se děje celá řada odporností, a jim to případá zcela normální.
Toxické vztahy, neustálý zápas o moc, pokleslá morálka, ale i honosné paruky, přehnané líčení. Dekadence mi byla inspiraci při tvorbě této poněkud ponuré série.“
Veronika Landa
- WERK DES MONATS | DEZEMBER 2023
ERLEUCHTUNG
Erleuchtung, Öl und Acryl auf Leinwand, 2019, 135 x 175 cm „Faszination menschliches Gehirn – Organ steuern und integrieren. Ich habe mich schon immer dafür interessiert, wie die synaptische Verbindung funktioniert, wie alles reibungslos und perfekt funktioniert.
Ich genieße das Mosaik des psychologischen Labyrinths, die wachsende Nervosität, wie weit wir gehen können, denn in jedem Wahnsinn steckt etwas Neues.“
Veronika Landa
„Fascinující lidský mozek – řídící a integrující orgán. Vždy mne zajímalo, jak fungují synaptická spojení, jak je vše plynulé a perfektně načasované.
Baví mne mozaika psychologického labyrintu, stoupající nervozita, kam až můžeme dojít, protože v každém šílenství je něco nové.“
Veronika Landa
- WERK DES MONATS | NOVEMBER 2023
GESPRÄCH ZWISCHEN MEINEM PROFESSOR UND MIR
Gespräch zwischen meinem Professor und mir, Acryl, Öl und Spray auf Leinwand, 2005, 200 x 200 cm „Das Gemälde zeigt eine der vielen stürmischen Beratungen zwischen mir und meinem Malereiprofessor (Vladimír Skrepl ). Das Dreieckssymbol stellt die visuelle Form von Vladimír dar, der sich nach einer kurzen Diskussion sehr direkt ausdrückte –
gutes Bild oder schlechtes Bild
Oft, nicht nur bei mir, hat es mein Selbstvertrauen auf den Nullpunkt gebracht. Heute weiß ich, dass es so richtig war…“
Veronika Landa
„Obraz zachycuje jednu z mnoha bouřlivých konzultací mezi mnou a mým profesorem malby (Vladimír Skrepl). Symbol trojúhelníku znázorňuje vizuální podobu Vladimíra, který po krátké diskuzi se vyjádřil velmi přímo –
dobrý obraz nebo špatný obraz
Mnohokrát, nejenom mne to srazilo sebevědomí na nulu. Dnes vím, že to bylo tak správně…“
Veronika Landa
- WERK DES MONATS | OKTOBER 2023
SHARK MAN
Shark Man, Acryl auf Leinwand, 2014, 80 x 80 cm Die Künstlerin schreibt über ihr Werk:
„Bizarres Porträt eines Mannes und seiner Mutation mit einem Hai.
Das Bild entstand mit einem zeitlichen Abstand, als Erinnerung an das Studium an der Akademie und an die Zeit, als das Atelier der klassischen Malerei und das Atelier der modernen Malerei eine Art Kampf austrugen, und so sind die Bilder entstanden, die Gänsehaut verursachen…
Das Gemälde ist Teil der Shark Men-Serie.“
Umělkyně píše o své práci:
„Bizarní portrét muže a jeho mutace se žralokem .
Obraz vznikl s časovým odstupem, jako vzpomínka na studium na akademii a období, kdy ateliér klasické malby a ateliér moderní malby vedl jakýsi souboj a tak vznikli obrazy, z kterých mrazí …
Obraz je součásti série Žraločí muži.“
Autor: Albrecht-Mugler-Stiftung
WERK DES MONATS | OKTOBER 2023
DIE KERZE von Heinz Tetzner / EVA von Klaus Süß

Die Künstler Heinz Tetzner und Klaus Süß wenden sich auf eigene Weise lebensnahen Themen zu:
Heinz Tetzners „Die Kerze“ widmet sich einem stillen, nachdenklichen Moment und strahlt innere Ruhe und Kraft aus.
Klaus Süß ergründet auf spielerische Art zwischenmenschliche Beziehungen und Geschlechterrollen. Die Themen sind stets aus dem Leben gegriffen. Zu „Eva“ schreibt er: „Das Nachdenken der Eva – bringt sie die Sünde, ist sie die Verlängerung der Schlange oder ist der Apfel ein Geschenk an Adam, um die Flucht aus dem Paradies anzukündigen?“

WERK DES MONATS | OKTOBER 2023
SHARK MAN

Die Künstlerin schreibt über ihr Werk:
„Bizarres Porträt eines Mannes und seiner Mutation mit einem Hai.
Das Bild entstand mit einem zeitlichen Abstand, als Erinnerung an das Studium an der Akademie und an die Zeit, als das Atelier der klassischen Malerei und das Atelier der modernen Malerei eine Art Kampf austrugen, und so sind die Bilder entstanden, die Gänsehaut verursachen…
Das Gemälde ist Teil der Shark Men-Serie.“
Umělkyně píše o své práci:
„Bizarní portrét muže a jeho mutace se žralokem .
Obraz vznikl s časovým odstupem, jako vzpomínka na studium na akademii a období, kdy ateliér klasické malby a ateliér moderní malby vedl jakýsi souboj a tak vznikli obrazy, z kterých mrazí …
Obraz je součásti série Žraločí muži.“






VERNISSAGE AHA! HOLZ – DRUCK
Am 15. September 2023 um 18:00 Uhr fand die Eröffnung im Kultur.Palais.Lichtenstein statt.
Für den gelungenen Auftakt der Ausstellung und die vielen anregenden Gespräche möchten wir uns herzlich bei allen Gästen bedanken!
Bis zum 30. Juni 2024 können die Werke von Klaus Süß und Heinz Tetzner besichtigt werden. Die Ausstellung ist von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.

Begrüßung durch Jochen Fankhänel, Bürgermeister Lichtenstein/Sa.

Laudatio von Uwe Kreißig

Performance von Fräulein panTo.c (Teresa Stelzer) und Jonas Gerigk

Eine Besonderheit der Ausstellung: Druckstöcke und daraus entstandene Drucke, zum Beispiel „Schauen“ von Heinz Tetzner, werden zusammen präsentiert.
AHA! HOLZ – DRUCK
17. September 2023 – 30. Juni 2024
Wir laden Sie herzlich ein:
von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen, von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
im Kultur.Palais.Lichtenstein, Schlossallee 2, 09350 Lichtenstein/Sa.
Unser besonderer Dank für die freundliche Unterstützung bei den Ausstellungsvorbereitungen gilt:
Klaus Süß
Gabi und Johannes Rabe
Frank Nagel
MUGLER SE
In der neuen Ausstellung zeigen zwei Künstler den Formen- und Farbreichtum des Holzschnittes.

Den Gersdorfer Künstler Heinz Tetzner faszinierte der expressionistische Stil mit kräftigen Farben und schwarzen Konturen.
Im scheinbaren Widerspruch mit dem groben Material schuf er einfühlsame Portraits von stillen, in sich gekehrten Menschen.
Den Schwachen, Kranken, Alten und Kindern gelten seine Aufmerksamkeit und Anteilnahme.
Besonders bewegte ihn der Harlekin, der sein wahres Wesen stets hinter einer fröhlichen Maske verbirgt.

Der Chemnitzer Künstler Klaus Süß beherrscht die aufwändige Technik der verlorenen Form, bei der ein einzelner Druckstock für jede neue gedruckte Farbschicht weiterverarbeitet wird.
Am Ende des Prozesses wird nicht nur aus dem Druck, sondern auch aus dem Druckstock ein Kunstwerk.
Seine Kunst ist dem Menschen gewidmet, vor allem den zwischenmenschlichen Beziehungen und den Spannungen, die daraus entstehen.
Auf der Bühne des Lebens wird gefeiert, getrunken, getanzt, aber auch gestritten und getrauert.
Narren und Könige stehen sich gegenüber und zum Verwechseln ähnlich.
VERNISSAGE VERONIKA LANDA
Am 5. Mai 2023 eröffnete die Ausstellung der tschechischen Künstlerin Veronika Landa in den Räumen der Villa Richter in Gersdorf.
Wir bedanken uns bei allen Gästen für ihr zahlreiches Erscheinen und das Interesse an der Ausstellung.
Für die freundliche Unterstützung bei den Ausstellungsvorbereitungen danken wir herzlich Veronika Landa und Pavel Landa.


KATALOG | VERONIKA LANDA
Der Ausstellungskatalog von Veronika Landa ist online!
DOPPELVERNISSAGE | AHA! HOLZ und 20 Jahre exponaRt
Wir bedanken uns bei allen Gästen für Ihr großes Interesse an der Eröffnung!
Ab dem 23. Juni 2022 waren folgende Ausstellungen für Besucher geöffnet:
- AHA! HOLZ von der Fläche zum Raum
- von 23. Juni 2022 bis 25. Juni 2023
- Freitag bis Sonntag und an Feiertagen, von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
- Best Of – 20 Jahre exponaRt
- von 23. Juni 2022 bis 3. Oktober 2022
- Freitag bis Sonntag und an Feiertagen, von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Kultur.Palais.Lichtenstein, Schlossallee 2, 09350 Lichtenstein/Sa.

Thomas Nordheim (Bürgermeister Lichtenstein/Sa)

von links nach rechts: Heike Biedermann (Konservatorin Albertinum Dresden, SKD ), Hilke Wagner (Direktorin Albertinum Dresden, SKD ) und Michael Geißdorf (Leiter Recht und Organisation SKD)

Friedhelm Schelter (Mitglied der Künstlergruppe exponaRt)

Die Ausstellung „Best Of – 20 Jahre exponaRt“ war im Untergeschoss des Kultur.Palais.Lichtenstein zu sehen.

Helga Barth (Albrecht-Mugler-Stiftung)

Mathias Lindner (Direktor Neue Sächsische Galerie Chemnitz)

Für die musikalische Untermalung sorgte das Ludwig Trio (Foto: Andreas Kretschel).
AHA! HOLZ von der Fläche zum Raum
23. JUNI 2022 – 25. JUNI 2023
geöffnet von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen von 10:00 bis 17:00 Uhr
Kultur.Palais.Lichtenstein, Schlossallee 2, 09350 Lichtenstein/Sa.
Die neue Ausstellung der Reihe AHA! HOLZ präsentiert drei Künstler, die auf ihre Weise mit Traditionen brachen und zu außergewöhnlichen, neuen Formen fanden.
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Stadt Lichtenstein/Sa. und dem Albertinum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

1925 entwarf der bekannte niederländische Künstler Piet Mondrian eine spektakuläre Raumkonzeption für die Dresdner Kunstsammlerin Ida Bienert.
Fast 100 Jahre später wird dieser Raum Wirklichkeit: Der Wiener Künstler Heimo Zobernig entwickelt eine begehbare Rauminstallation, die das Konzept in den Ursprungsmaßen erlebbar macht.

Der Dresdner Künstler Günther Hornig experimentierte Zeit seines Lebens mit abstrakten und konkreten Ausdrucksformen.
Als ehemaliger Theatermaler und Hochschullehrer für Bühnenbild ließ er seine Malerei immer weiter in den Raum eingreifen.
Er erschuf dreidimensionale Collagen aus verschiedenen Materialien und Skulpturen, die an utopische Architektur erinnern.

Hans Brockhage aus Schwarzenberg arbeitete bevorzugt mit dem Holz aus den Wäldern des Erzgebirges oder jahrtausendealte Mooreichen aus dem Bitterfelder Tagebau.
Seine markanten Skulpturen wollen umschritten werden und bieten aus jedem Blickwinkel neue räumliche und inhaltliche An- und Einsichten.
Die Stadt Lichtenstein/Sa. und die Albrecht-Mugler-Stiftung bedanken sich für die freundliche Unterstützung:
- Albertinum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
- Heimo Zobernig, Künstler
- Eric Kläring, Architekt
- Tischlerei Schuster, Bautzen
- ATELIER HANS BROCKHAGE und Familie Brockhage
- Frau Hannelore Hornig und Familie Hornig
- MUGLER SE
Bildrechte Titelbild:
Heimo Zobernig
Piet Mondrian: Eine räumliche Aneignung. 2019,
Acryl, Acrylglas, LED, MDF, OSB, PVC, Holz; gesägt, bemalt, geleimt, geschraubt, 385,3 x 522,2 x 477,4 cm
Albertinum | Skulpturensammlung, Inv. – Nr. ZV 4376
© Albertinum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Klemens Renner
© VG Bild-Kunst, Bonn
DER KÄFIG IST OFFEN!
Am 26. April 2022 fand die Vernissage der Ausstellung des Künstlers Hans-Hendrik Grimmling in der Hochschule Mittweida statt.
Sie sind herzlich eingeladen, die Ausstellung bis 25. Juni 2023 zu besuchen.
Wo? Hochschule Mittweida, Studio B – Grunert de Jàcome – Bau – Haus 6, Am Schwanenteich 4b, 09648 Mittweida


Wir danken herzlich den Teilnehmern der Podiumsdiskussion zum Thema Kunstfreiheit:
- Hans-Hendrik Grimmling, Künstler
- Prof. Dr. Christoph Meyer, Professor für Bildung und Kultur in der Sozialen Arbeit der Hochschule Mittweida
- Steffen Pruggmayer, Rechtsanwalt der Kanzlei „Petersen Hardraht Pruggmayer“ in Chemnitz, Dresden und Leipzig
- Mathias Lindner, Direktor der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz
Wir danken außerdem herzlich der Hochschule Mittweida für die gute Zusammenarbeit.