MAX UHLIG

Die Vielfalt seiner einmaligen Zeichentechnik zeigt sich in den zahlreichen, ausgestellten Kohle- und Tuschzeichnungen. Umrahmt werden sie von großformatigen Ölgemälden und Aquarellen, die voller Leuchtkraft zur malerischen Übersetzung werden

Neben Dresdner Straßenszenen der 80er Jahre lag ein Hauptaugenmerk auf dem Porträt. Denn Max Uhligs Bildnisse lassen sowohl Rückschlüsse auf das Wesen der dargestellten Person als auch auf den Künstler selbst zu. Und vielleicht können Sie nicht zuletzt zu einem Spiegel für den Betrachter werden? Zudem standen weite Landschaften – als Malereien und Aquarelle entstanden im unverwechselbaren Duktus des Künstlers – verschlungenen, sich aus sich selbst entwickelten Weinstöcken gegenüber. Letztere prägen auch das gegenwärtige Schaffen des Künstlers stark.

Einen Einblick in die vergangene Ausstellung in Gersdorf gibt Ihnen der Videobeitrag von Diana Fiedler auf You Tube. Den externen Link finden Sie hier.

BIOGRAFIE:

  • geboren in Dresden
  • 1955-1960 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hans Theo Richter
  • 1964-1995 Freischaffender Künstler in Dresden
  • 1973-1984 Arbeitsreisen und -aufenthalte in Mecklenburg
  • 1982-1998 Arbeitsaufenthalte in den Sommermonaten in Deutschneudorf im Erzgebirge
  • 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung „Pentiment“ in Hamburg
  • 1991-2010 im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte bei Faucon in Südfrankreich
  • 1995-2002 Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
  • seit 2014 Ausführung der Gestaltung der Glasfenster für die St.-Johannis-Kirche in Magdeburg in den Werkstätten der Firma Derix in Taunusstein
  • lebt in Dresden

AUSSTELLUNGSKATALOG:

AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE: