GÜNTHER HORNIG

Den Werken des Dresdner Künstlers, der bis zu seinem Tod im Künstlerhaus in Dresden lebte, ist der Charakter des Experimentierens gemeinsam. Der intensive Umgang mit ordnenden und zerstörenden Elementen und der unbegrenzte Einsatz von Farbe prägen seine Gemälde und Aquarelle. In seinen Collagen, Objekten und Materialbildern setzt er neben der Farbe ganz unterschiedliche Materialfragmente ein, die er aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang herauslöst.

Werke von Günther Hornig sind noch bis 25. Juni 2023 in der Ausstellung „AHA! HOLZ von der Fläche zum Raum“ im Kultur.Palais.Lichtenstein zu sehen.

Einen Überblick über die vergangene Ausstellung in Gersdorf bieten ein Filmbeitrag sowie ein 360 ° Rundgang von Diana Fiedler zur Vernissage am 18. Januar 2019. Die externen Links zu YouTube finden Sie hier: zum Filmbeitrag, zum 360 ° Rundgang.

Foto: Klaus Dennhardt

BIOGRAFIE:

  • 1937 geboren in Bitterfeld
  • 1954-1956 Theatermaler am Landestheater in Halle (Saale)
  • 1956-1957 Bühnenbildassistent am Landestheater Potsdam
  • 1957-1962 Studium der Malerei und Grafik an der HfBK Dresden
  • 1963 Umzug in das Künstlerhaus in Loschwitz
  • 1963-1966 Aspirantur an der HfBK Dresden, ab 1964 mit Lehrauftrag in der Abendschule ebd.
  • 1967-1968 Fachlehrer für das Grundlagenstudium im Fachschulbereich Theatermalerei an der HfBK Dresden
  • 1968-1988 Lehrer im Hochschuldienst für das Grundlagenstudium im Fachbereich Bühnenbild der HfBK Dresden, Einführung der Raumseminare für Studenten des Fachbereichs Bühnenbild
  • 1988-1993 Dozent (Leiter des Grundlagenstudiums) der Abteilung Bühnenbild an der HfBK Dresden
  • 1993-2002 Professor für Malerei und Grafik im Fachbereich Freie Kunst an der HfBK Dresden
  • seit 1995 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes
  • 1996-1999 Dekan an der HfBK Dresden
  • 2002 Beendigung des Hochschuldienstes, seither als freischaffender Künstler in Dresden tätig
  • 2016 verstorben in Dresden

AUSSTELLUNGSKATALOG:

VERANSTALTUNGEN UND PROJEKTE: